Kurs Unipark: Alles darf man selber machen!
Digitalisierung, 21st Century Skills und Fachkräftemangel – Begriffe, die in aller Munde sind. Doch wie verändern und beeinflussen sie eigentlich unseren Lebens- und Berufsalltag, jetzt und in Zukunft?
Das Technische Museum Wien hat mit dem techLAB seit 2018 einen interaktiven Maker*Space, in dem Skills für den digitalen Wandel erfahrbar werden. Selbst mit einem 3D-Drucker drucken, mit einem Laser schneiden, eine Stickmaschine oder einen Mikrochip programmieren – Besucher_innen können hier Technologien kennenlernen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei steht vor allem eine intersektional gendersensible Technikvermittlung im Zentrum.
Mit dem roadLAB, dem mobilen Maker*Space des Technischen Museums Wien, kommen nun 3D Drucker, Lasercutter und Co österreichweit an Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen.
Im ersten Teil der Fortbildung geben wir einen Einblick in die Möglichkeiten des Labs und wie digitale Skills in selbstgesteuerten Lernprozessen zugänglich gemacht werden können. Welche Tools kommen zum Einsatz und welche eignen sich für den Transfer in den Schulkontext? Zusätzlich wird aus bewährten theoretischen und praktischen Ansätzen berichtet, wie junge Menschen – und insbesondere Mädchen – dabei unterstützt werden können, ihre technischen, kreativen und sozialen Potenziale zu entfalten und wie Selbstwirksamkeitserfahrungen zur genderinformierten Berufsorientierung beitragen können.
Im zweiten Teil wird praktisch gearbeitet. Die Teilnehmer_innen probieren selber die Technologien aus und erfahren, wie wir pädagogisches Making und genderinklusive Methodik in selbstgesteuerten Lernprozessen zur Technikermächtigung einsetzen. Sie lernen aktuelle Fertigungstechnologien sowie digitale Grundkompetenzen neuer Industrie 4.0-Berufe kennen. Im Tun erfahren sie auch, wie sich Freude im Umgang mit neuen Technologien entwickelt und welche Fertigkeiten es braucht, um bei der Arbeit und Produktion der Zukunft erfolgreich zu sein, wie z.B. Umgang mit neuen Technologien, digitales Verständnis, kreative Problemlösungskompetenzen und kollaboratives Arbeiten. Zum Einsatz kommen Open Source und webbasierte Software, die über den Workshop hinaus genutzt werden können.
Aufgrund der Kooperation mit der PH Salzburg ist dieser Kurs kostenfrei und wird im Rahmen der LehrerInnenfortbildung angerechnet. Mit der Teilnahmebestätiung wird die Teilnahme für Lehrer und Lehrerinnen im Nachhinein in PH online bestätigt. Der Kurs richtet sich neben Lehrerinnen und Lehrern und Lehramtsstudierenden aus dem Bereich Informatik aber auch an Interessierte aus anderen Bereichen
Maximale Teilnehmer*innenzahl: 20
Infos:
Voraussetzungen:
Es sind keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen notwendig.
Geschlossene Veranstaltung
Nur für die angemeldeten Teilnehmerinnen