Kurs IT Personenzertifikate

Mag. Maria-Therese Teichmann

Wer einen IT-nahen Job anstrebt, kann durch Nachweis eines geeigneten Personenzertifikates zeigen, sich schon mit Spezialthemen eingehend beschäftigt zu haben. Bei Bewerbungsgesprächen zählt dabei nicht nur, dass Sie die jeweilige Zertifizierungsprüfung bestanden haben, sondern primär die Tatsache, dass Sie Interesse hatten und sich die Zeit genommen haben, sich mit dem Spezialthema zu beschäftigen.  

In dieser Lehrveranstaltung bekommen Sie einen Überblick über die Vielfalt der derzeit in der IT-Branche üblichen Personenzertifikate. Personenzertifikate sind Bescheinigungen über bestandene Prüfungen zu festgelegten Lehrinhalten. Ein Personenzertifikat kann entweder ein Verfallsdatum haben und müsste dann regelmäßig erneuert werden oder hält lebenslange.

Inhaltlich kann man die Personenzertifikate der IT-Branche in folgende grobe Gruppen gliedern:
- Zertifikate zu Betriebssystemen (Windows, Linux, ...)
- Zertifikate zu Benutzersoftware (MS-Office, ...)
- Zertifikate zu Programmiersprachen (JAVA, .NET, ...)
- Zertifikate zu Software für Spezialgebiete (DB2, ORACLE, SAP, ...)
- Zertifikate zu Netzwerktechnologien (CISCO, ...)
- Zertifikate zum Herstellungsprozess von Software (Requirements Management, Modellieren wie z.B. UML, Testen, ...)
- Zertifikate zum Projektmanagement (PMI, IPMA, PRINCE2,...)

Was wird in dieser Vorlesung nicht besprochen?
Das weite Feld der Organisationszertifizierungen, wie z.B. die bekannte ISO 9001 und ITIL wie auch Produktzertifizierungen werden nicht Teil dieser Lehrveranstaltung sein. Einerseits weil es den Rahmen sprengt und andererseits weil für Bewerbungen für Studierende insbesondere die Personenzertifikate interessant sind.